Donnerstag, 2. August 2018

"Und, was isst du heute? Hund oder Katze?" - vom Alltagsrassismus

Alltagsrassismus    "Und, was isst du heute? Hund oder Katze?"    

Sie sprechen Deutsch, haben hier studiert und arbeiten hier. Im Berufsalltag zählt dennoch oft nur eins: ihre vermeintliche Herkunft. Fünf Erfahrungsberichte    

Solche oder ähnliche Artikel, solche Berichte sind wichtig. Das ist unbestritten. Sie sind oft aber auch einseitig, weil sie ausschliesslich den sogenannten "Alltagsrassismus" von z.B. Deutschen, Schweizern oder Oesterreichern gegenüber Menschen ausserhalb dieses Kulturkreises beschreiben. Dass es aber auch "Rassismus" gegenüber z.B. Deutschen von sagen wir mal "Nicht Deutschen" gibt, wird oft verschwiegen oder einfach nicht thematisiert, resp. tabuisiert. Es wird so getan, als sei das einfach nicht existent, was so aber überhaupt nicht stimmt. Das ist eigentlich sehr schade, weil so die Gefahr besteht, dass ein verzerrtes Bild dargestellt wird. Und es hilft einer offenen und sachlichen Diskussion (und diese sollte immer alle Seiten und Argumente beinhalten) nicht wirklich. Und es stellt die eigene Bevölkerung fast ein wenig zu global in eine rassistische Ecke und hilft, zu verallgemeinernd. Wie gesagt. Schade. good guy, bad guy auf leicht plakative Art - so kann es einem vorkommen.
Wie eingangs erwähnt. Solche Artikel sind wichtig .... und das aber wurde auch erläutert.

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